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Riefenstahl

Riefenstahl

DE, 2024, 115 min, Freigegeben ab 16 Jahren, DF, R: Andres Veiel 


Andreas Veiel versucht anhand von neuem Material aus den Archiven und dem Nachlass Leni Riefenstahls herauszufinden, wie Riefenstahls Ästhetik mit ihrer Biografie erklärt werden kann.

Leni Riefenstahl gilt als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre ikonografischen Bildwelten von „Triumph des Willens“ und „Olympia“ stehen für perfekt inszenierten Körperkult, für die Feier des Überlegenen und Siegreichen. Und zugleich auch für das, was diese Bilder nicht erzählen: die Verachtung des Unvollkommenen, des vermeintlich Kranken und Schwachen, der Überlegenheit der einen über die anderen. Die Ästhetik ihrer Bilder ist präsenter denn je – und damit auch ihre Botschaft? Der Film geht dieser Frage anhand der Dokumente aus Riefenstahls Nachlass nach – privaten Filmen und Fotos, aufgenommenen Telefonaten mit engen Wegbegleitern, persönlichen Briefen. Bild für Bild, Facette für Facette legt er Fragmente ihrer Biografie frei und setzt sie in einen erweiterten Kontext von Geschichte und Gegenwart.

Es sind keine Spieltermine für diesen Film vorhanden.
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