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KiK 18/19 Pique Dame

KiK 18/19 Pique Dame

GB, 2019, 210 min, OmdtU, R: Stefan Herheim 


TSCHAIKOWSKYS AMBITIONIERTESTE OPER IST EINE EINDRUCKSVOLLE STUDIE ÜBER ZERSTÖRERISCHE BESESSENHEIT UND ENTHÄLT EINIGE DER GRÖSSTEN MUSIKALISCHEN EINFÄLLE DES KOMPONISTEN.
Aufzeichnung aus dem Royal Opera House in London.

In Tschaikowskys hoch emotionaler Oper über Obsessionen und übernatürliche Kräfte ist Hermann gefangen zwischen der geliebten Frau und einer vernichtenden Fixiertheit. Pique Dame entstand nach einer Kurzgeschichte von Puschkin und ist am Royal Opera House in einer neuen Produktion zu sehen, die schon in Amsterdam von der Kritik bejubelt wurde. Die Inszenierung verlegt die Handlung ins Uraufführungsjahr der Oper (1890). Während Tschaikowsky in seinem Arbeitszimmer sitzt, wird die Oper in seiner Vorstellung als seine eigene Geschichte lebendig, und ihre Charaktere bringen seine unerfüllten Sehnsüchte zum Ausdruck. Aleksandrs Antonenko und Eva-Maria Westbroek spielen die Hauptrollen, es singt der Royal Opera Chorus, und die musikalische Leitung hat Antonio Pappano, Musikdirektor der Royal Opera. Es ist das faszinierende Porträt eines gepeinigten Künstlers und zugleich eine fesselnde Schauergeschichte.

MUSIK PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY
REGIE STEFAN HERHEIM
DIRIGENT ANTONIO PAPPANO
HERMANN ALEKSANDRS ANTONENKO
FÜRST JELEZKI VLADIMIR STOYANOV
GRÄFIN FELICITY PALMER
LISA EVA-MARIA WESTBROEK

UNGEFÄHRE DAUER: 3 STUNDEN 30 MINUTEN, EINE PAUSE IN RUSSISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN

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KiK 18/19 Pique Dame
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